Geschichte

200 bewegte Jahre

Geschichte

Am 22. Hornung/ Februar 1813 wurde in Bern die Bernische Künstlergesellschaft, wie sie damals hiess, auf Initiative von Sigmund Wagner, Chronist und Johann Rudolf Wyss, Professor der  Philosophie gegründet. Die Mehrheit der 18 Gründungsmitglieder waren Künstler, so zum Beispiel Franz Niklaus König, Simon Daniel Lafond, der ältere Rieter (Heinrich Rieter) und (Johann) Valentin Sonnenschein. 

Ab 1818 bis 1854 veranstaltete die BKG Ausstellungen. Da der kantonale Kunstverein ab 1854 diese Aufgabe übernahm, wandte sich die BKG anderen Tätigkeitsfeldern zu und begann, Kunstwerke zu kaufen.

Sie erwarb Werke von Ferdinand Hodler, Cuno Amiet, Giovanni Giacometti und anderen. Schliesslich war die BKG massgeblich beteiligt an der Gründung das Kunstmuseums Bern, das 1879 seine Pforten öffnete.

Die BKG engagierte sich aber auch für die Gründung der Kunstschule 1871 und der Kunsthalle Bern im Jahre 1918. Die BKG pflegt ihre lange Tradition der Kunstförderung seit 1942 auch mit der Vergabe des AC-Stipendiums, dem höchst dotierten privaten Kunstpreis in der Schweiz.

Für ihre Mitglieder organisiert die BKG heute jedes Jahr Atelierbesuch, Führungen in Ausstellungen, Kunstreisen und Künstlergespäche.

Jährlich vergibt sie das Louise Aeschlimann und Margareta Corti Stipendium.